In normalen Zeiten könnte man einen Newsletter im Fasching mit einem "dreifach donnernden Helau" beginnen. Aber in diesen Zeiten fällt Karneval aus und ist die Corona-Pandemie auch an vielen anderen Stellen eine echte Spaßbremse. Zugleich aber zeigt sich zumindest für mich, dass dieses Jahr im "remote"-Modus auch viele neue Erkenntnisse gebracht hat. Wir greifen in dieser Ausgabe erneut das Thema "Homeoffice" auf, das für Büroarbeit ein weit verbreiteter Standard geworden ist. Wir greifen auch auf, was denn die raschen Veränderungen in der Arbeitswelt für Lernen und Vergessen heißen. Und wir schauen nach vorne auf das Gewinnen von Fachkräften, denn nach Lock-down und Kurzarbeit werden gerade die kleinen Unternehmen wieder im harten Wettbewerb mit den Großen um Fachkräfte stehen. Lassen Sie sich anregen und bleiben Sie gesund!

RKW Karriereseiten-Check: Da geht noch was

Die Karriereseite eines Unternehmens ist die erste Anlaufstelle für Job-Interessenten. Wenn sie sie denn finden, auf dem mobilen Gerät lesen können und die Informationen erhalten, die sie brauchen. Mit dem kostenlosen Online-Check des RKW können Unternehmen prüfen, ob ihre Website technisch und inhaltlich up to date ist. Die Auswertung aus 150 Checks zeigt: Unternehmen verschenken noch jede Menge Möglichkeiten für ein positives "Candidate's Journey"-Erlebnis. Und vermindern so ihre Chancen auf passende Fachkräfte.

Mit gutem Beispiel voran: Wie Sie als Arbeitgeber punkten können

Wissen Sie, wer bei Fachkräften oder Azubis als attraktiver Arbeitgeber gilt? Mit welchen „Angeboten“ Sie punkten können? Einige Teilnehmende des letzten Web-Seminars „Attraktiver Arbeitgeber“ wussten das ganz genau und präsentieren sich anschaulich auf ihrer Website und über ihre Social-Media-Kanäle. Lesen Sie in unserem Fachkräfteblog, wie Sie als Betrieb mehr als Arbeitgeber herausholen können aus Ihrer Website und Social-Media-Kanälen und warum es bei jedem attraktiven Unternehmen noch Luft nach oben gibt.

Nichts mehr verpassen: neuer Service zu Überbrückungshilfen

Auf der Seite www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de gibt es jetzt neu die Möglichkeit, einen Push-Nachrichtenservice zu abonnieren. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie möchte damit sicherstellen, dass informierende Redaktionen und Prüfende nichts mehr verpassen, was sie für das Stellen und zügige Bearbeiten der Anträge benötigen. Wir weisen gern auf diesen Service hin.

Weiter geht's: Homeoffice statt Büro

Seit fast einem Jahr arbeitet ein Großteil der Beschäftigten statt im Büro am häuslichen Arbeitsplatz. Seit der gesetzlichen Verschärfung Mitte Januar und der Darlegungspflicht der Arbeitgebenden, wieso Homeoffice nicht möglich ist, sind vielleicht noch einige Menschen mehr hinzu gekommen. Doch wie geht es den Beschäftigten eigentlich beim Arbeiten zuhause und was können die Unternehmen tun? Antworten bot der Workshop zum Thema "Arbeitszeitgestaltung in bewegten Zeiten".

Alt und neu: Zum Wandel von Arbeitswelten und Arbeitsformaten

"Alles wird anders" oder "Nichts Neues unter der Sonne"? Je nach Standpunkt kann man zum Wandel der Arbeitswelten und Arbeitsformate in einer digitalen Welt beide Auffassungen hören. Oksana Braude setzt sich in ihrem Blogartikel damit auseinander, warum wir den Eindruck von Gleichzeitigkeit des Verschiedenen haben, was diese Gleichzeitigkeit für das Lernen und "Entlernen" heißt und wie Betriebe damit umgehen können.

Bottom-up ist, wenn Betroffene mitgestalten

Bottom-up (nicht zu verwechseln mit dem englischen Trinkspruch "Bottoms-up!" und zu Deutsch  „Hoch die Tassen“) bezeichnet ein Führungsprinzip, das auf die aktive Mitwirkung von Teammitgliedern an Entwicklungsprozessen setzt. Partizipative Vorgehensweisen zielen darauf, einerseits das Fach- und Erfahrungswissen der Mitarbeitenden optimal zu nutzen, anderseits deren Arbeitszufriedenheit und Motivation zu erhöhen. Wenn es darum, mehr Flexibilität und Effizienz in der Leistungserbringung zu gewährleisten und darüber hinaus ein Maximum an Arbeitsqualität für die Beschäftigten zu erreichen, erscheint eine Vorgehensweise Bottom-up besonders erfolgversprechend. Denn wer kennt Arbeitsaufgabe, Abläufe und die eigenen Bedürfnisse schließlich besser als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst?

Unsere Expertinnen und Experten können Sie treffen ...

... am 25. Februar leitet Stefanie Sausele die Praxis-Werkstatt Ausbildungsrecruiting: Mit Social-Media-Strategie auf den Punkt kommen!

... am 4. März startet Birte Zeltmann die Digiscouts-Region Konstanz.

... führt Stefanie Sausele eine Unternehmenswerkstatt durch zu Social-Media-Apps im Ausbildungsmarketing: Wie die Ansprache von Ausbildungsinteressierten gelingen kann.

... am 9. März gestalten Ulrike Heitzer-Priem und Stefanie Sausele ein Forum "Klischeefrei Nachwuchs gewinnen" bei der Fachtagung der Initiative Klischeefrei.

... am 11. März informiert Stefanie Sausele interessierte Ausbildungsbetriebe über das Projekt Digiscouts.

... am 17. März startet Stefanie Sausele die Digiscouts-Region Osnabrück.

... am 18. März führt Stefanie Sausele eine Unternehmenswerkstatt Social Media und Recruiting durch.

... am 31. März leitet Stefanie Sausele das Werkstattgespräch Attraktiver Betrieb auf dem Arbeitsmarkt.